Kupfer
Definition Kupfer
Kupfer (lat. Cuprum) ist ein chemisches Element im Periodensystem (Symbol “Cu”, Ordnungszahl 29). Optisch präsentiert sich das Halbedelmetall mit einem charakteristischen rötlich-braunen Glanz. Diese Farbe kann sich im Laufe der Zeit durch Oxidation zu einer blau-grünlichen Patina entwickeln, die auch als “Edelrost” bezeichnet wird und das Material vor der Verwitterung schützt.
Welche Eigenschaften hat Cuprum?
In Bezug auf seine physikalischen Eigenschaften zeichnet sich Kupfer nicht nur durch eine exzellente elektrische Leitfähigkeit aus, sondern auch durch hohe Wärmeleitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und eine ausgezeichnete Formbarkeit. Diese Eigenschaften machen es zu einem vielseitigen Material, das nicht nur technisch bedeutend, sondern auch ästhetisch ansprechend ist.
Wozu dient Kupfer in der Metallverarbeitung?
Besonders geschätzt wird Cuprum in der Metallverarbeitung für seine elektrische Leitfähigkeit. Es wird häufig für elektrische Kabel und Leitungen verwendet. Kupferlegierungen wie Messing (Kupfer-Zink-Legierung) finden Anwendung in der Herstellung von Ventilen, Rohren und anderen Bauelementen. Aufgrund der Korrosionsbeständigkeit und guten Umformbarkeit ist das Übergangsmetall auch für Dacheindeckungen, Fassaden und andere architektonische Anwendungen beliebt.